13.09.2023 Finanzierung/Förderung
Start-up Transfer.NRW: Land und EU fördern 14 Start-ups aus Hochschulen
In der ersten Wettbewerbsrunde des Förderprogramms „Start-up Transfer.NRW“ hat die Jury 14 Gründungsvorhaben für eine Förderung empfohlen.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur: „Start-ups aus den Hochschulen tragen wissensbasierte Lösungen in die Gesellschaft, schaffen Arbeitsplätze und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Sie schaffen Lösungen, die wir für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit wie den Weg zur Klimaneutralität und die Energiewende dringend benötigen. Und sie sind bedeutender Impulsgeber und Treiber der Transformation.“
Mit dem Förderprogramm „Start-up Transfer.NRW“ sorgt die Landesregierung dafür, dass Hochschulen ihre Ausgründungspotenziale nutzen. Gründerinnen, Gründer und Gründungsteams können über einen Zeitraum von maximal 24 Monaten bis zu 270.000 Euro erhalten.
Folgende Projekte werden gefördert:
- Learn Battle der Fachhochschule Aachen - ein digitales Lern-Tool
- Willowprint der RWTH Aachen University - 3D-gedruckte Architektur aus Holz.
- RapidIP der RWTH Aachen University - ein Hightech Start-up, das eine 10-fache Steigerung der Produktivität erreicht.
- AEsy der RWTH Aachen University - hochfrequente Körperschallüberwachung
- Neureka der RWTH Aachen University - Neuromorphe Rechensysteme
- PANsight Health der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn - eine SaaS-Plattform für Patientendaten
- TeKKI der Universität Duisburg-Essen - eine Menschzentrierte Generierung von Texturen
- CleanCheck der Hochschule Hamm Lippstadt - innnovative Test-Kits für die Reinigungsleistung von Steckbeckenspülgeräten.
- Sign-Smart der Universität zu Köln - Plattform zur Erlernung von Gebärdensprache
- AgriBluBio der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster - Biostimulanzien auf Basis hochwertiger Chitosane (Biopolymere) der zweiten Generation
- FR3N der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster - NFT-Plattform
- Puraite der Universität Paderborn - KI-basierter Forschungsassistent
- BaSoBa der Bergischen Universität Wuppertal - Balkonsolarbatterien
- ChitoNExt der Bergischen Universität Wuppertal - Chitosane (Biopolymere) für Tierfutter
Für das Programm stellen die EU aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Land Nordrhein-Westfalen bis zum Jahr 2027 insgesamt 40 Millionen Euro zur Verfügung.
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