24.02.2024 Event/Wettbewerb, Universität Paderborn
Rückblick: moonshots & moneten
„Der Start-up Summit war ein absolutes Highlight!“, heißt es in der garage33. Deren Team hat zusammen mit dem Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center der Universität Paderborn (TecUP) das Event organisiert.
Foto: © garage 33 Universität Paderborn
Am 15. und 16. Februar 2024 teilten die Speakerinnen und Speaker auf drei Bühnen ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen. Auch die Start-up Messe war stets gut besucht. Und auf den Pitchevents wurden die Skills ausgepackt, um das Publikum von sich zu überzeugen.
Eröffnet wurde der Summit von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der die Initiative Exzellenz Start-up Center.NRW mit ins Leben gerufen hatte. Apropos: Die sechs Exzellenz Start-up Center aus NRW hatten je ein Start-up für den Pitchwettbewerb nominiert, der von der NRW.BANK gesponsert wurde. Das Start-up „Excellence Coatings“ der Universität Paderborn konnte den Wettbewerb für sich gewinnen und 20.000 Euro mit nach Hause nehmen. Das Start-up HoLa der Ruhr-Universität Bochum schaffte es auf Platz zwei und gewann 10.000 Euro. Beide Teams wurden von Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und Gabriela Pantring von der NRW Bank ausgezeichnet.
ESC-Sessions für Hochschulen
Darüber hinaus fanden für die Mitarbeitenden der sechs Hoschschulen, die über die Initiative "Exzellenz Start-up NRW.Center" gefördert werden, Workshops statt. Die 60-minütigen "ESC-Sessions", organisiert von jeweils einer der beteiligten Hochschulen, boten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Fülle von Einblicken und ermöglichten einen regen Erfahrungsaustausch.
Sabine Kaiser von der RWTH Innovation GmbH an der RWTH Aachen berichtete über ihre Erfahrungen mit der universitären Gründungsförderung. Dabei hob sie die Bedeutung von gründungsunterstützenden Programmen und Coachingangeboten für Gründerinnen und Gründer hervor. Janwillem Huda vom WORLDFACTORY Start-up Center an der Ruhr-Universität Bochum stellte den FACE Xelerator vor. Der Accelerator richtet sich speziell an Gründerinnen. Sein Ziel ist es, mehr Frauen in die Start-up-Szene zu bringen. Timo Kruse vom Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) an der TU Dortmund präsentierte das Selbstlernprogramm cetup.ID, das Gründerinnen und Gründer dabei unterstützt, sich mit dem Ansatz des Lean Start-ups vertraut zu machen. Dabei stehen schlanke Prozesse im Vordergrund, die den Gründungsprozess und die Umsetzung von Geschäftsideen beschleunigen.
Dr. Marita Mehlstäubl vom Gateway Exzellenz Start-up Center an der Universität zu Köln diskutierte mit den Teilnehmenden über unterstützende Formate für wissenschaftliche Gründungsideen und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis. Ines Prinz vom REACH-EUREGIO START-UP CENTER an der Universität Münster sprach über die Herausforderung, die hochschuleigenen Gründungszentren gegenüber allen relevanten Zielgruppen bekanntzumachen. Dabei zeigte sie, wie es dem REACH gelungen ist, sich über den Campus hinaus als Marke zu präsentieren. Lennart Engel, Mitarbeiter beim Technologietransfer- & Existenzgründungs-Center (TecUp) der Universität Paderborn, präsentierte in einem Vor-Ort-Rundgang den neuen Maker Space im Start-up Campus OWL. Er unterstützt Gründerinnen und Gründer bei der Entwicklung von Prototypen und Produkten.
Jede Session bot Raum für einen intensiven Erfahrungsaustausch und wurde an beiden Konferenztagen angeboten.
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