25.09.2024 Bundesweit
Rückgang bei Gründerinnenquote, mehr Mitarbeitende aus dem Ausland
Der 12. Deutsche Startup Monitor zeigt, dass die Gründerinnenquote mit 18,8 Prozent weiterhin auf einem niedrigen Niveau liegt und erstmals nach Jahren des kontinuierlichen Anstiegs rückläufig ist (2023: 20,7 Prozent).
Ein Grund könnte die Zurückhaltung von Verbraucherinnen und Verbrauchern sein, die es Start-ups im B2C-Bereich schwerer macht. Frauen sind in diesem Bereich überproportional vertreten. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat in Deutschland nach Ansicht des Startup Verbandes wenig Fortschritte gemacht.
Der Startup Monitor hat außerdem auf Gründende mit Einwanderungsgeschichte geblickt. 17,8 Prozent der Gründerinnen und Gründer haben eine Einwanderungsgeschichte. Nicht nur das: Internationale Mitarbeitende machen im Schnitt bereits knapp über 30 Prozent aus. In rund 35 Prozent aller Start-ups wird zudem Englisch als Arbeitssprache genutzt. Das zeigen erste Daten des Startup Monitors.
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