Hochschule Hamm-Lippstadt
Gründungsberatung
Auch wenn der Aufbau der Gründungskultur noch in den Anfängen steckt, hat die Hochschule Hamm-Lippstadt bereits einiges in Sachen Gründung zu bieten – nicht zuletzt dank der zahlreichen Kooperationen mit regionalen Akteurinnen und Akteuren. Ein wichtiger Treiber für mehr Gründungen ist dabei auch die interdisziplinäre Ausrichtung der Hochschule. Der enge Austausch zwischen den MINT- sowie den wirtschafts- und geisteswissenschaftlichen Fächern bietet ideale Voraussetzungen für die Entwicklung innovativer Gründungsideen.
Studierende, Alumni und wissenschaftliche Mitarbeitende der Hochschule Hamm-Lippstadt, die mit dem Gedanken spielen, ein Start-up zu gründen, wenden sich zunächst an das Zentrum für Forschungsmanagement. Dort erhalten sie Informationen zum gesamten Gründungsprozess. Was die Hochschule an weiterführenden und vertiefenden Informationsangeboten bzw. -veranstaltungen in Sachen Gründung bislang noch nicht selbst anbietet, gleicht sie durch die Angebote ihres Partner-Kooperationsnetzwerks aus. Insofern steht den Gründungsteams schon jetzt ein breites Angebot zur Verfügung.
„Wir möchten Hochschulangehörige, die mit dem Gedanken spielen, ein Start-up zu gründen, ermutigen, dies zu tun, denn genau das ist Transfer: Innovative Ideen kreativer Köpfe der HSHL entfalten ihre Wirkung in Gesellschaft und Wirtschaft und schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Region.“
Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell, Präsidentin der Hochschule Hamm-Lippstadt
Highlights:
Entrepreneurship in der Lehre: von einführenden Kursen bis zum Masterstudiengang
Bereits im Bachelor-Studium beschäftigten sich Studierende der HSHL in allen Studiengängen mit dem Thema Businessplanung. Es geht um die Entwicklung von Geschäftsideen, betriebswirtschaftliches Know-how, die Inhalte eines Businessplans und vieles mehr. Alle Lehrpläne enthalten dazu entsprechende Angebote. Die Hochschule Hamm-Lippstadt bietet außerdem bereits seit 2015 einen gründungsorientierten Masterstudiengang „Technical Entrepreneurship and Innovation“ an: Die Studierenden entwickeln aus innovativen Ideen kundenorientierte Produkte und Dienstleistungen und lernen, sie erfolgreich am Markt zu positionieren.
Entrepreneurs Club: Networking für Gründungsinteressierte
Das bereits seit 2016 bestehende Veranstaltungsformat wurde aufgrund der Pandemie „auf Eis gelegt“. Die monatlich stattfindende Netzwerkveranstaltung für gründungsinteressierte Studierende soll aber in Kürze fortgesetzt werden.
Gründungswettbewerbe: Kooperation mit regionalen Akteuren
Studierende können sich mit ihren Geschäftsideen an regionalen Wettbewerben für Gründungsinteressierte beteiligen. In Lippstadt ist es der Gründungsideenwettbewerb, der von der Akademischen Gesellschaft Lippstadt und der Wirtschaftsförderung Lippstadt ausgerichtet wird. Studierenden auf dem Campus Hamm steht der Geschäftsideenwettbewerb zur Verfügung, der in Händen der heinz-harling-stiftung sowie der Akademischen Gesellschaft und der Wirtschaftsförderung der Stadt Hamm liegt.
„Die Erstberatung informiert die Hochschulangehörigen über dievielfältigen Angebote sowie Ansprechpartnerinnen und -partner in der HSHL und den Netzwerken. Zukünftig möchten wir den Praxistransfer weiter intensivieren und sowohl Hilfestellung bei der Beantragung und Einwerbung von Fördergeldern als auch Räumlichkeiten zur Entwicklung von Prototypenanbieten.“
Anja Richter, Geschäftsführerin des Zentrums für Forschungsmanagement
Mentoring für Start-ups: Kooperation mit cetup.INNOLAB
Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Hochschule Hamm-Lippstadt haben Zugang zum cetup.INNOLAB der TU Dortmund. Der Inkubator unterstützt Start-ups dabei, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln und ihre erste Finanzierungsrunde vorzubereiten. Die Teilnehmenden werden über einen Zeitraum von vier Monaten von Coaches, Mentorinnen und Mentoren begleitet. In diesem Zusammenhang bietet die Hochschule Hamm-Lippstadt ein eigenes Mentoringprogramm für ihre Start-ups an. cetup.INNOLAB wird im Rahmen der Landesinitiative Exzellenz Start-up Center.NRW gefördert.
- FH Aachen – University of Applied Sciences
- Fachhochschule Dortmund – University of Applied Sciences
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- Fachhochschule Südwestfalen – University of Applied Sciences
- Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts
- Hochschule Bochum – University of Applied Sciences
- Hochschule für Gesundheit Bochum – University of Applied Sciences
- Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
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- Hochschule Hamm-Lippstadt
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