Gründungsaffine Professuren

Das Potenzial für zukünftiges Unternehmertum liegt nicht nur in den Wirtschaftswissenschaften. Das Thema Entrepreneurship hat auch in den sozial- und geisteswissenschaftlichen und/oder mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten Einzug gehalten. Dort fördern gründungsaffine Lehrstühle die Entwicklung innovativer (Geschäfts)Ideen. Es handelt sich um Lehrstühle im Bereich Mittelstand und/oder Innovationsmanagement. Des Weiteren gibt es gründungsaffine Lehrstühle in der Informatik, den Physik-, den Medizin- oder den Geistes- und Sozialwissenschaften, die die Themen Gründung und Unternehmertum aufgreifen. Sie werden sowohl in der Forschung als auch in der Lehre und Prüfungsordnung aufgegriffen. (Lehr)Veranstaltungen und Gesprächsangebote sollen die Studierenden sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür sensibilisieren, fachspezifische Ideen zu potenziellen Geschäftsideen in Verbindung mit einer Unternehmensgründung zu entwickeln. Die Lehrveranstaltungen veranschaulichen u.a. das Gründungspotenzial des jeweiligen Fachs. Dabei werden praxisnahe Informationen zur unternehmerischen Selbstständigkeit vermittelt. Bei der Entwicklung geeigneter Lehrformate stehen die Gründungszentren den Fachbereichen unterstützend zur Seite.

Praxisbeispiele:

• Interview mit Prof. Dr. Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn, und Prof. Dr. Christian Schwens, Universität zu Köln
  zum Interview

• Universität Bonn / Landwirtschaftliche Fakultät
  Institut für Entrepreneurship

• „Unterstützung von Gründungen aus Hochschulen in NRW – die Rolle von Entrepreneurship- und gründungsaffinen Professuren“
  (PDF, 1 MB)

• „Entrepreneurship-Professuren an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen“: siehe Professuren an der Universität zu Köln
  (PDF, 267 KB)

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