Förderung der Gründungskultur an Hochschulen
Gründungsfreundliche (Verwaltungs-)Prozesse
Interne (Verwaltungs-)Prozesse und Strukturen haben einen großen Einfluss auf die Qualität der Gründungskultur einer Hochschule. Umso wichtiger ist es, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Thema „Gründung“ zu sensibilisieren und dabei die Bedeutung einer gründungsfreundlichen Verwaltung hervorzuheben. Diese sorgt beispielsweise für einen einfachen Zugang zu hochschuleigenen Maschinen, Laboren und Werkstätten und Büroflächen für Gründungsinteressierte. Sie unterstützt sowohl die Gründungsinteressierten als auch das hochschuleigene Gründungszentrum bei der Beantragung von Fördergeldern und sorgt für eine möglichst unbürokratische Abwicklung, sei es was die Beschaffung notwendiger Materialien, die Abfassung von Arbeitsverträgen oder der Gewährung von Nebentätigkeiten betrifft.
In „Leitfäden für Gründungsinteressierte“ informieren die Hochschulen ihre Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler klar und einfach über Verwaltungsprozesse im Rahmen einer universitären Ausgründung, über die Bereitstellung notwendiger Ressourcen (Labore, Büroräume, Fördermittel usw.), über die Regelung von Nebentätigkeiten usw.
Eine große Herausforderung für Hochschulen und Gründungsteams ist darüber hinaus die Frage der Übertragung von Patenten und anderen Schutzrechten (IP-Management).
Praxisbeispiele:
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Ruhr-Universität Bochum
Start-up-freundliche Prozesse, Strategien und Verwaltung -
RWTH Aachen
Beratung und Unterstützung rund um IP